Sommeroutfit

Schule bereitet die Jugendlichen neben den fachlichen Kenntnissen auch auf die „Soft-Skills“ des Lebens vor. Höflichkeit und Umgangsformen gehören ebenso dazu wie die Fähigkeit sich „anlassbezogen“ zu kleiden.
 
Die Temperaturen steigen im Sommer oft stark und die langen Hosen und dicken Pullis weichen den „Sommeroutfits“.
 
Die aktuelle Mode gibt die Rahmenbedingungen vor, wie sich die Jugendlichen zu kleiden haben, um „in“ zu sein. So neigen unsere Schülerinnen zum Teil dazu, in extrem kurzen Hosen und Röcken oder tief ausgeschnittenen Oberteilen in die Schule zu kommen.
 
Oft ist ihnen dabei nicht bewusst, dass diese Outfits zwar für die Freizeit angemessen, in der Schule oder im späteren Beruf aber unangebracht sind. Hier möchten wir die Entwicklung im Bereich der Berufsfähigkeit dahingehend unterstützen, die modebewusste Kleidung aus dem Blickwinkel eines späteren Chefs oder Kunden wahrzunehmen.
 
Viele Unternehmen verlangen von ihren Angestellten, sich entsprechend der Unternehmensvorgaben zu kleiden. Eine einheitliche Regelung diesbezüglich für eine Schule zu finden ist schwierig. Natürlich liegt es uns fern zu verlangen, dass die Schülerinnen in langer Hose in die Schule kommen müssen. Auch die Eltern möchten wir nicht mit Maßangaben und Schnittmustern belasten.
 
Darum möchten wir gerne folgende Orientierungshilfen mit “vor den Kleiderschrank” geben:

  • Röcke und Hosen sollten nicht kürzer sein als die Fingerspitzen der am Oberschenkel ausgestreckten Arme (was immer noch unter “Mini” fällt)
  • keine bauchfreien Oberteile
  • der Ausschnitt nicht tiefer als ein klassischer V-Ausschnitt

Wir behalten uns vor, Schülerinnen bei unangemessener Kleidung darauf hinzuweisen.

Wir freuen uns, wenn die Eltern uns darin unterstützen, die Kinder und Jugendlichen auch in diesem Bereich auf das Berufsleben vorzubereiten.